Verstorbene nicht aus dem Blick verlieren
Der Gedanke, eine Urne in den eigenen vier Wänden aufzubewahren, mag für manche ungewohnt erscheinen. Für andere aber ist es eine tröstliche Möglichkeit, die Verstorbenen im Alltag nicht aus den Augen zu verlieren, sondern nahe bei sich und im Herzen zu behalten. Eine Urne zuhause aufzubewahren, ist keine Flucht vor der Trauer – ganz im Gegenteil: Es kann ein bewusster Schritt sein, den Tod positiv in das eigene Leben zu integrieren. Ein stiller Platz im Wohnzimmer, ein kleiner Gedenkstein im Garten sind Formen des Abschiednehmens, die Nähe und Frieden schenken können und damit helfen, über die schmerzvolle Erfahrung des Verlustes eines geliebten Menschen besser hinwegzukommen.
Zustimmung der Gemeinde erforderlich
Grundsätzlich dürfen in Österreich Angehörige die Urne nach der Einäscherung mit nach Hause nehmen und falls gewünscht im eigenen Garten beisetzen. Voraussetzung dafür ist die Zustimmung des Vermieters oder Grundstückseigentümers sowie der jeweiligen Gemeinde – in Wien ist dafür die Magistratsabteilung 40 (MA 40) zuständig. Nicht erlaubt ist jedoch die selbständige Entnahme der Asche aus der Urne sowie das Verstreuen der Asche oder von Teilen der Asche.
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